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FriCelli-Konzert in Château d’Oex (Video-Playlist)

Am 1.10.2015 spielte ich zusammen mit meinen Fribourger Kollegen im Cellooktett “FriCelli” in Château d’Oex im Festival “le Bois qui chante”. Hier können Sie das ganze Konzert sehen.

Cello Ensemble FriCelli (Fribourg, Switzerland)
Live Recording from concert in Château d’Oex on October 1, 2015

Cellists:
Sebastian Diezig
Pierre Bernard Sudan
Justine Pelnena Chollet
Sébastien Breguet
Nicolas Jungo
Noémie Grandjean
Diane Déglise
Simon Zeller

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8 Celli für Château-d’Oex

Wenn es um Kammermusikgruppen mit nur einem Instrumententypus geht, dann ist das Cello der König, weil dank seinem grossen Tonumfang sowohl Bass-Stimmen, Mittelstimmen als auch Oberstimmen (Melodiestimmen) im Ensemble vorhanden sind. So universell einsetzbar ist kein anderes Instrument, weswegen man im Konzertleben nie ein reines Geigenorchester oder ein Ensemble nur mit Bratschen antrifft. Es würden schlicht die Basstöne fehlen, welche für harmonische Musik von zentraler Bedeutung sind! Ein reines Kontrabass-Ensemble habe ich zwar schon gehört und wenngleich es irgendwie interessant war, brummelte es mir doch zu viel (da fehlten nun die hohen Töne).

Nicht so beim Cello und deshalb sind Cello-Orchester, Cello-Quartette oder Cello-Oktette eine beliebte Sache – sowohl bei Musikern als auch beim Publikum. Bekanntestes Beispiel sind natürlich die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, welche mit ihrer Klangkultur und Virtuosität weltweit die Zuhörer verzaubern.

Etwas lokaler aktiv (noch?!) sind wir vom Cello-Oktett Fricelli. Zusammen mit meinen Fribourger Cello-Freunden spielen wir am Sonntag, dem 11.10.2015 um 11h im Temple von Château-d’Oex ein interessantes Konzert, das zu besuchen sich lohnt. Besonders schön sind beispielsweise die Piazzolla-Arrangements, aber auch die anderen Stücke sind toll. Offenbar gibt es nach dem Konzert auch einen Aperetif. Vielleicht sieht man sich? Herzliche Grüsse, Sebastian

SONNTAG, 11.OKTOBER 2015
Temple de Château-d’Oex, 11h00

FRICELLI

Cello-Oktett
Pierre-Bernard Sudan, Sebastian Diezig, Justine Pelnena Chollet, Sébastien Bréguet, Nicolas Jungo, Noémie Grandjean, Diane Déglise et Simon Zeller

A. Piazzola: Libertango, La muerte del Angel, Oblivion, Adios Nonino
H. Villa-Lobos: Bachianas Brasilieras I
M. Hostettler: Automnales
J. Rodrigo: Dos Piezas Cabalescas

SFr 25.-
AHV SFr 20.-

Nach dem Konzert auf dem Dorfplatz: Aperetif offeriert von Domaine Genévaz, Grandvaux und Produits Authentiques du Pays-d’Enhaut.

 

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Konzertvorschau: Piazzolla, Villa-Lobos etc. mit dem FriCelli-Cellooktett in Bulle

Am Sonntag, dem 5.10.2014 um 17h in Bulle, Aula du CO de la Gruyère, spielt das Cellooktett FriCelli zum ersten Mal in den Abonnementskonzerten der Stadt Bulle.

Die üblichen Verdächtigen für einen solchen Abend, nämlich die beiden Kompositionen Bachianas Brasileiras Nr. 1 und Nr. 5 aus der Feder des  brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos dürfen natürlich nicht fehlen. Für die Bachiana Nr. 5 konnte mit Simone Stock übrigens eine exzellente Sängerin verpflichtet werden. Was mich persönlich auch besonders freut, sind die Piazzolla-Arrengements auf dem Programm. Dass Piazzolla einer der interessantesten und besten Komponisten des 20. Jahrhunderts ist, stellt wohl kaum jemand ernsthaft in Frage. Auch Villa-Lobos hat einen bestimmten Stellenwert in der Musikgeschichte. Hingegen müssen sich die Komponisten Nicolas Bacri und Michel Hostettler, von denen wir auch jeweils eine Komposition spielen werden, erst noch beweisen. Mit Garantie aber ein interessanter Cello-Abend.

Die Mitglieder des Celloensembles sind allesamt irgendwie mit der Stadt Fribourg verbandelt, daher der Name FriCelli. Es spielen mein erster Cellolehrer Pierre-Bernard Sudan, alte Bekannte aus dem Konsi Fribourg (Simon Zeller und Diane Déglise) sowie Cellisten, die gleichzeitig oder ein paar Jahre später am Konsi Fribourg das Cellospiel erlernten: Sébastien Breguet, Nicolas Jungo, Noémie Grandjean sowie Justine Pelnena-Chollet und ich selber.

Beste Grüsse übrigens aus Sao Paulo, wo morgen die Südamerika-Tournee des Luzerner Sinfonieorchesters ihren Abschluss findet. Ich meine, dass es mental eine ideale Vorbereitung auf das brasilianisch-argentinisch-angehauchte Konzertprogramm für Bulle war, zumal die anderen Stationen der Tournee Buenos Aires, Rio de Janeiro und Montevideo waren! Okay, Montevideo ist in Uruguay… :-)