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 Meldung hochgeladen am 23.12.2011, 10:30.  Traditionelles Barockkonzert in Blitzingen Am 29.12.2011 um 18h spiele ich in der Kirche Blitzingen VS mit Silvia Nowak (Blockflöten und Cembalo), Bernard Maillard (Tenor) und meiner Frau Paula Novoa (Violine) das traditionelle "Festliche Barockkonzert zum Jahresausklang". Dieses Konzert erfreut sich im Goms grosser Beliebtheit und es wäre schön, auch Sie dort zu sehen. Auf dem Programm stehen Werke von J.C. Schickardt ("Folia"), Kantaten von Telemann und Buxtehude, die berühmte Halvorsen-Bearbeitung der Haendel-Passacaglia für Violine und Cello, Auszüge aus den Bach-Gambensonaten sowie zum Schluss ein Weihnachtslied für alle zum Mitsingen. Eintritt ist frei, Kollekte wird am Ausgang erbeten. Was ich unbedingt erwähnen muss ist das kostenlose Apéro im Anschluss ans Konzert, zu dem alle Konzertbesucher herzlich eingeladen sind. Ich wünsche all den zahlreichen Besuchern dieser Webseite frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und vielleicht bis bald einmal an einem Konzert!  
 Meldung hochgeladen am 15.12.2011, 21:40.  Neuer Artikel: Den neuen Instrumenten gehört die Zukunft "Es ist augenscheinlich, dass die Musiker in den professionellen Orchestern und auch namhafte Solisten immer häufiger auf Instrumenten unserer Zeit spielen. Ist ja auch klar warum: Bei den Löhnen, die man als Musiker hat, ist es wirklich verwegen, ein Instrument im Wert von mehreren Hunderttausend Franken anzuschaffen, ausser, man will sein ganzes Leben den Kredit und die damit verbundenen Zinsen berappen..."  
 Meldung hochgeladen am 7.11.2011, 21:05.  Neu auf der Homepage: Artikel In unregelmässigen Abständen füge ich in der Rubrik "Artikel" Texte hinzu, die hoffentlich für junge und angehende Musiker sowie fürs Publikum hilfreich und interessant sind.  Sie dürfen mir Ihre eigenen Gedanken und Fragen, die Sie hier beantwortet haben möchten, gerne mailen.  
 Meldung hochgeladen am 1.11.2011, 17:15. Pressekritiken:  Darmstädter Echo: "Technisch gewandt und mit starker Intensität"  "Der Schweizer Cellist Sebastian Diezig steuerte eine gemäßigt moderne Kostbarkeit bei: „La Folia“ für Cello solo von dem 1962 in Palermo geborenen Giovanni Sollima. Nach barockem Muster werden über einem ständig wiederholten Bassmotiv Variationen entwickelt, wobei die Tonsprache sich vom tonalen Zentrum behutsam entfernt. Der Cellist vertiefte sich technisch gewandt und mit starker Intensität in die einfallsreichen Verwandlungen, in raschem Wechsel streichend und zupfend – eine von den Zuhörern im Parktheater Bensheim mit besonders kräftigem Beifall bedachte Leistung." Ganzen Artikel lesen...
 Bergsträsser Anzeiger: "Diezig voller Bravour und mit eindrucksvoller Gestaltung"  "La Folia" greift die barocke Form einer ständig wiederholten Bassmelodie auf, über der sich Variationen entwickeln. Aus spieltechnischen Gründen mussten hierbei die beiden tiefen Saiten oktaviert auf den Ton G eingestimmt werden. Darüber entwickelten sich Variationen ganz unterschiedlichen Charakters. Sebastian Diezig meisterte die Vielzahl an technischen Schwierigkeiten voller Bravour und glänzte mit eindrucksvoller Gestaltung." Originalrtikel lesen...  
 Meldung hochgeladen am 7.10.2011, 14:30. Liebes Publikum, die neusten Meldungen:  
 1. Neues Video "La Folia" - ein besonderes Solostück Giovanni Sollimas Für die Interpretation von Giovanni Sollima erhielt ich im Jahr 2008 in Zagreb am Internationalen Cello-Wettbewerb "Antonio Janigro" den Spezialpreis für das beste Pflichtstück überreicht. Es war eine grosse Ehre, den Preis vom Komponisten Giovanni Sollima persönlich überreicht zu bekommen. Am Benefizkonzert letzten Sonntag in Neuenburg habe ich endlich ein Video davon aufgezeichnet. Ich weiss, das die ganze Welt hat auch ohne diese neue Aufnahme funktioniert hat. Trotzdem finde ich, dass es ein sehr cooles und originelles Stück mit einer gelungenen Mischung aus barocken, popigen, jazzigen, rockigen und irischen Klängen ist. Dazu kommt die ungewöhnlichen Skordatur, die dem Cello einen fast kontrabassigen Klang gibt. Geniessen Sie die Aufnahme und hinterlassen Sie Ihre Kommentare auf Youtube oder im Gästebuch auf dieser Seite!    
 2. Benefizkonzert in Neuenburg: 1125 Fr - herzlichen Dank für Ihre Grosszügigkeit! Der Auftritt der "Cellomaniacs" Yoël Cantori, Mattia Zappa und mir in Neuenburg zu Gunsten der Association Mail Mali war ein Erfolg. Dank dem zahlreich erschienenen und spendablen Publikum konnten wir 1125 Schweizer Franken sammeln und der Association schenken. Danke an alle! Es hat Spass gemacht, für Sie zu spielen.   3. Presseartikel online über die "Cellomaniacs" in Bensheim Im Bergsträsser Anzeiger ist ein wohlwollender Bericht über das Konzert von morgen in Bensheim erschienen. Mit Mattia Zappa, Yoël Cantori und Massimiliano Mainolfi spielen wir dort ein sehr abwechslungreiches Programm in einer Besetzung, wie sie die Kunstfreunde Bensheim noch nie geboten haben! Falls Sie in der Gegend sind: Es lohnt sich zu kommen. Den Presseartikel können Sie hier lesen.    
 Meldung hochgeladen am 9.9.2011, 13:00.  
 "Cellomania" mit drei "Cellomaniacs" in Neuenburg und Bensheim (D) Mit meinen beiden Freunden, den hervorragenden Cellisten Mattia Zappa und Yoël Cantori, verbindet mich ausser der langjährigen Freundschaft vor allem die Leidenschaft fürs Cellospiel. Man kann durchaus sagen, dass wir besessen sind. Was liegt da näher, als uns für ein cello-manisches Konzert zusammen zu tun? Genau das haben wir nun getan! In Neuenburg (2.10.) und in Bensheim (8.10.) können Sie erleben, wie wir Bachs erste Gambensonate auf drei Celli spielen, wie ich meine C-Saite für das gelungene Solo-Stück von Sollima auf ein G runter stimme und es dann richtig abgeht sowie Einiges mehr! In Neuenburg dient der Erlös des Konzerts auch noch einem guten Zweck. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Alle Details mit Daten, Ort und Zeit hier.  
  
 Meldung hochgeladen am 5.8.2011, 14:00. Presseartikel: "Cellotreffen von zwei ungarischen Giganten" Folgen Sie diesem Link, um den Text, welcher Christian Berzins für die "Aargauer Zeitung" vom 21.7.2011 schrieb, zu lesen. Ich danke Christian Berzins für die Erlaubnis, den schönen Artikel hier meinen Lesern zur Verfügung stellen zu dürfen.   
 Meldung hochgeladen am 29.7.2011 um 19:45 Neue Videos: Veress und Kodaly Solo Sonaten Auf der Video-Seite, meiner kleinen Digital Concert Hall, sind die neuen Live-Videos vom ungarischen Solo-Rezital in Aarau bereitgestellt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat. Eine Besonderheit sind die beiden Videos mit den kurzen Einführungen in die Stücke. Viel Spass beim Betrachten! Ich danke an dieser Stelle auch dem zahlreich erschienenen Publikum! Der Saal war ausverkauft.       
 Meldung hochgeladen am 23.6.2011 um 14:30 Nicht verpassen: Kodaly und Veress Solo-Sonaten in Aarau. Bereits jetzt möchte ich anfangen, die Werbetrommel für das nächste grosse Konzert zu rühren! Am 21. Juli um 19h in Aarau Golattikeller (Golattenmattgasse 37, 5000 Aarau) spiele ich die Solo-Cello-Sonaten von Sandor Veress (1907-1992) und Zoltan Kodaly (1882-1967). Allein die Tatsache, dass Veress ein Schüler von Kodaly war, macht diese Programmierung sehr interessant. Aber es gibt noch viel mehr zu sagen - viel mehr als hier Platz und Zeit zur Verfügung stehen: Wie man erwarten würde, ist Veress' musikalische Sprache moderner oder, nennen wir es zukunftsorientierter als diejenige von Kodaly, welche von einem starken und schönen, romantischen Klangideal geprägt war. Beide Komponisten sind in grossem Masse von der ungarischen Volksmusik beeinflusst, was sie dazu geführt hat, ihre Kompositionen vollständig um ungarisches Liedgut aufzubauen (wie auch Bartok, für die, die ihn kennen ;-) ).  Die andere Gemeinsamkeit der beiden Sonaten besteht in den hohen Anforderungen, die an die Technik und an das Gedächtnis des Cellisten gestellt werden, da beide Werke sehr virtuos, mehrstimmig und kontrapunktisch sind. Stichwort Kotrapunkt: das erste Mal, als ich die Fuge am Ende des ersten Satzes der Veress-Sonate hörte, war ich tief beeindruckt. Möglicherweise wird ein Pianist nicht ganz so sehr aus den Socken gehauen, da er es gewöhnt ist, mit seinen 10 Fingern quasi gleichzeitig vielstimmige Musik zu spielen. Aber auf einem Cello mit "nur" vier Saiten und der faktischen Beschränkung auf maximal zwei durchgehaltene Töne muss man Veress' kontrapunktischer Vorstellungskraft grössten Respekt zollen. Es ist ihm tatsächlich eine eindrucksvolle Fuge gelungen. Vielleicht hat er da einen der besten Solo-Cello-Kontrapunkte seit Bachs-Cellosuiten geschaffen. Sehr hörenswert.  Kodaly auf der anderen Seite verlangt, dass man die beiden tiefen Saiten des Cellos beide einen Halbton tiefer stimmt, um auf diese Weise das Akkordpektrum des Cellos zu erweitern. Ein sehr schönes Stück! Das Konzert ist definitiv eine Herausforderung auf die ich mich freue und ich hoffe natürlich, dass ich so viele Leute wie möglich im Publikum haben werde! Ich habe vor, im laufenden Konzert die Stücke kurz und verständlich zu kommentieren, damit wirklich alle etwas davon haben. Der Eintritt kostet 10 Franken, was wirklich preiswert ist und am Schluss gibt es zusätzlich noch eine Kollekte. Ich hoffe, Sie dort zu sehen! Herzlich, Sebastian Diezig. Wer, wann, wo?  
 Meldung hochgeladen am 31.5.2011 um 11:00 Barrière Celloduo und Schubert Streichquintett in Basel Nach längerer Zeit wieder mal ein Update von mir! Am 15.6.11 um 18h im Museum kleines Klingental Basel erklingen die 10. Sonate für zwei Celli von Jean-Baptiste Barrière (1707-1747) und das Streichquintett mit zwei Celli von Franz Schubert (1797-1828). Das Schubert Quintett ist zweifellos ein sehr wichtiges Werk der Kammermusik-Geschichte. Alleine schon die Besetzung mit doppelten Celli ist selten. Es gibt in diesem Quintett mehrere gesangliche Stellen, wo Schubert die beiden Celli zusammen singen lässt. Ich wage zu sagen: Nicht nur für Cello-Freunde ein ein schöner Klang!  Der andere Komponist des Abends, Jean-Baptiste Barrière, war selber ein Cellist und folglich wusste auch er sehr gut, wie man zwei Celli wirksam in Szene setzt. Seine 10. Sonate, die wir an dem Abend spielen werden, ist sehr ausgewogen mit einem heiteren, gesanglichen, ersten Satz, einem quasi-Recitativo-Mittelsatz in g-moll und einem virtuosen 3.Satz. Ein sehr schönes Werk. Akiko Hasegawa, Anja Wobak-Eder, Ria Wolff-Schabenberger und Judith Gerster werden die Bühne mit mir teilen. Der Eintritt ist übrigens frei. Wer, wann, wo?  
 Meldung hochgeladen am 24.3.2011 um 10h30 Lunch-Konzert mit Kodaly Solo-Sonate in Fribourg Am 1. April werde ich in Fribourg im Centre le Phénix (Rue des Alpes 7) um 12h15 die hoch interessante Solo-Sonate vom ungarischen Komponisten Zoltan Kodaly spielen. Das Stück ist virtuoseste Literatur für jeden Cellisten und daher sehr spektakulär. Kodaly schöpft vermutlich alle (wohlklingenden) Möglichkeiten des Instruments aus. Das fängt an bei der Skordatur (=Umstimmung des Cellos auf A-D-FIS-H anstatt dem normalen A-D-G-C), die in sich schon eine wunderbare Harmonie ist und hört bei virtuosen Doppelgriffpartien noch lange nicht auf. Im ca. 30 min langen Stück bietet das Cello von Kodaly fast unablässig mehrstimmig und  meisterhaft harmonisiert, volkstümliches Melodiegut aus Ungarn dar. Ich freue mich sehr auf das Konzert! Eintritt ist frei, Kollekte am Ausgang. Kommt zahlreich! Wer, wann, wo?  
 
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