Ich hoffe auf ein volles Haus (700 Plätze!), weil das Dvorak-Cellokonzert das beliebteste aller Cellokonzerte und meiner Meinung nach das beste und schönste ist und jeder dieses Stück mal live im Konzert gehört haben sollte. Ich würde gar so weit gehen und sagen: Wenn du in deinem Leben nur ein einziges Cellokonzert hörst, dann das Dvorak-Cellokonzert. Noch nie habe ich jemanden getroffen, der mir sagte, dass das Dvorak-Konzert nicht schön sei. Als ich ein kleiner Junge war und gerade mit Cello spielen angefangen hatte, erhielt ich als Weihnachtsgeschenk von meiner Grossmutter meine allererste CD. Es war die Aufnahme mit dem Dvorak-Konzert und den Rokoko-Variationen von Tschaikovsky gespielt von Rostopovitch, Karajan und den Berliner Philharmonikern. Die CD habe ich bestimmt 500x gehört, weil sie mir so gut gefiel und ich freue mich sehr, dieses berühmte Cellokonzert nun zum ersten Mal mit Orchester zu spielen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine kleine Kollekte erbeten. Kommt alle und nehmt eure Freunde mit, es sind nur schöne Stücke auf dem Programm ;-) (Meine zweite CD erhielt ich übrigens ein paar Monate später zum Geburtstag von meiner Grossmutter: Die beiden Haydn-Cellokonzerte mit Rostropovich, Neville Mariner und der Academy of St-Martin in the Fields.)
Author: DiezigSebastian
9 Dinge, die in jeden Cellokasten gehören
Jeder sollte danach streben, für alle Fälle gut ausgerüstet zu sein, da es einem das angenehme Gefühl gibt, dass nichts schiefgehen kann.
Das Problem ist oft der sehr begrenzte Platz, den man zur Verfügung hat. Auch möchte man auf die Ausrüstung im richtigen Moment ohne Umstände zugreifen können.
Als Lösung empfehle ich daher das Fiedler Tragesystem, welches das Anbringen einer Notentasche an der Rückseite des Cellokoffers erlaubt. So hat man zusätzlichen Platz fürs Mitbringen einiger sehr nützlicher Dinge, welche einem das Leben als Musiker erleichtern und vor allem muss man für meist unterwegs im Zug benötigte Sachen nicht zuerst umständlich den Koffer öffnen, um im Innenraum etwas hervorzukramen. Ich unterteile diese kurze Liste daher in Ausrüstung, welche im Koffer drin gut untergebracht ist und andere, welche am besten ausserhalb versorgt wird, damit man immer schnellen Zugriff hat.
Innerhalb des Cellokastens immer dabei:
1. Kolofonium
2. kompakter Bodenschutz (Veranstalter schätzen es nicht, wenn man schöne Parkette verkratzt)
3. Ersatzsaiten (von jeder Saite min. eine, auch gebrauchte, da diese im Ernstfall sofort die Intonation halten)
4. Ersatzbogen
5. Reinigungstuch
Im “Bleistiftabteil” der Notentasche an der Rückseite des Koffers immer dabei:
6. Bleistifte mit Radiergummi (braucht man in jeder Probe und bei jeder Übe-Session)
7. kleiner Bleistiftspitzer (immer praktisch)
8. Nagelknipser (und keine Nagelschere, da sie bei Flugreisen immer sofort konfisziert wird)
9. Klebestreifen (wenn man lose Kopien spielbereit machen will)
Ein Konzert wie eine Speisekarte – Musikalische Leckerbissen aus Italien
Konzertvorschau: 17.3.2013, 11h im Foyer des Luzerner Theaters
Die Werbung für das kommende Kammermusikkonzert sieht aus wie eine Speisekarte! Wohl gibt es im Luzerner Theater während den Kammermusikreihen eine Bar an der es so weit ich mich erinnere Sandwichs, Gipfeli, Kaffee, Coca Cola usw. gibt. Aber die appetitliche Pizza auf dem Foto muss man nach dem Konzert wohl in der Pizzeria Rossini suchen, welche nur ein Steinwurf entfernt an der gleichen Strasse liegt. Dennoch ist es bei der italienischen Musik ähnlich wie bei der italienischen Küche: Geschmackvoll und immer leicht verdaulich!
Ein selten schönes Programm
Das Konzert bietet ein selten schönes Programm und das meine ich wirklich ernst. Oft muss man nämlich bei programmatischen Konzerten auf unterdurchschnittliche Werke zurückgreifen, um dem engen Korsett eines Themas gerecht zu werden. Dieses Mal ist indes jedes einzelne Stück ein Leckerbissen.
Das Menü: Belcanto, Klassik, ein Häppchen Österreich…
Mauro Giulianis Serenata für Gitarre, Violine und Cello verschreibt sich der Belcanto-Tradition im Sinne Rossinis, Donizettis und Bellinis (für mich gehört das zum schönsten, was Oper zu bieten hat); Boccherinis Quintetto für Streichquartett und Gitarre bietet leichte und luftige Klassik wobei es wirklich erstaunlich ist, wie selten man eigentlich Boccherini spielt, obschon die Musik dem Publikum immer gefällt. Hugo Wolfs italienische Serenade ist vermutlich das bekannteste Werk des Programmes: ein humorvolles und brillantes Kabinettstücklein für Streichquartett, wohlgemerkt aber von einem österreichischen Komponisten.
…sowie eine Prise Hollywood dazu.
Und Mario Castelnuovo-Tedescos Quintett für Gitarre und Streichquartett ist eine echte Entdeckung: Der Mann schrieb für MGM in Hollywood über 200 Filmmusiken und ich weiss nicht mehr, ob ich es schon mal erwähnt habe aber für mich sind die besten Komponisten der heutigen Zeit und auch viele der besten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Hollywood zu suchen. Das erstaunt auch nicht, denn im kommerz-geprägten Umfeld einer Filmproduktionsfirma kann man nur schöne Sachen verkaufen. Somit hat ein Film nebst schöner Geschichte und schönen Bildern vor allem schöne Musik und somit fähige Komponisten nötig. (Mit dissonanten Lärmwolken im Sinne einiger Exponenten der zeitgenössischen klassischen Musik würde jeder Film ein Flop.) Castelnuovo-Tedescos Quintett ist ein sehr schönes Werk mit wunderbar harmonischer Musik, eingängigen Melodien und raffinierter Klangmalerei.
17.3.2013, 11h, Luzern, Theater (Foyer)
Kammermusik zum Thema “Italien”
Mauro Giuliani (1781–1829)
Serenata in A-Dur, op. 19 für Gitarre, Violine und Violoncello
Luigi Boccherini (1743–1805)
Quintett No. 4 in D-Dur, G. 448 für Gitarre und Streichquartett
Hugo Wolf (1860–1903)
Italienische Serenade in G-Dur (1887) für Streichquartett
Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968)
Quintett op. 143 (1950) für Gitarre und Streichquart
Maria Efstathiou, Gitarre
Christina Gallati, 1. Violine
Keiko Yamaguchi, 2. Violine
Markus Wieser, Viola
Sebastian Diezig, Violoncello
Sei nicht besser, sei anders
Jeder Cellist sollte jeden Tag versuchen, “besser” zu werden.
Cello spielen ist jedoch nicht wie der Hundertmeterlauf der Leichtathletik, bei dem man ganz klar erkennen kann, wer der schnellste und somit der beste ist. Spitzenmusiker in ihren Fähigkeiten zu beurteilen und zu klassifizieren ist ein höchst subjektives und letztlich unmögliches und unsinniges Unterfangen. Denn gerade wenn wir eine Auswahl an bestmöglichen Cellisten haben, wird es selbst für Experten nicht eindeutig klar sein, welcher nun der allerbeste ist. Und wenn dann jemand den Cellisten A besser findet, dann wird garantiert auch Cellist B seine Fans haben. Gleich wird es sich mit Cellistin C verhalten. Die gesamte Sache ist extrem subjektiv und es werden Kriterien wie Sympathie, Ausstrahlung, Aussehen usw. eine Rolle spielen.
1. Nicht versuchen, es allen recht zu machen
Für mich folgt daraus, dass man es gar nicht erst versuchen sollte, so zu spielen, dass es allen gefällt, denn das ist definitiv und absolut unmöglich. Es ist viel sinnvoller, so zu spielen, wie es dir selber gefällt. Denn dann gefällt es wenigstens einer Person, nämlich dir. Und die Tatsache, dass man es sich selber recht macht, wirkt in jedem Falle überzeugender auf eine Jury oder ein Publikum, als wenn man quasi telepathisch den Geschmack der Zuhörer zu erahnen versucht.
2. Anders sein
Es ist leider so, dass der Klassikmarkt gesättigt ist. Der unwahrscheinlichste Weg zum Erfolg ist daher der, alles gleich zu machen, wie es die Konkurrenz seit 200 Jahren zu tun pflegt. Irgendwie muss man sich von den anderen deutlich unterscheiden. Die potenziellen Fans brauchen etwas besonderes, mit dem sie sich identifizieren können, ansonsten wird man automatisch zum Einheitsbrei der zwar sehr guten, aber eben nicht wirklich profilierten Musiker gehören. Anders zu sein verlangt nach einer guten Portion Mut, zumal es nicht reichen wird, im Takt 56 der Sonate XY den Triller von unten zu beginnen, wenn alle anderen den Triller von oben machen. Die Unterschiede müssen wirklich klar erkennbar sein. Niemals sollte man dafür allerdings den eigenen guten musikalischen Geschmack opfern. Es geht viel mehr um kreatives Bewirtschaften der eigenen Stärken. Bist du sehr begabt im Arrangieren von Musik? Dann schreibe deine eigenen Arrangements und spiele die im Konzert. Traust du dir zu, zu komponieren? Versuch’s. Hast du Humor und kannst du gute Reden halten? Dann baue geistreiche Ansprachen in deine Konzerte ein etc. etc. die Möglichkeiten sind wohl unbegrenzt und jeder kennt seine eigenen Stärken am besten. Und ich bin nicht einmal sicher, ob das reichen wird…aber es ist immerhin mal ein Anfang und die Konzertveranstalter werden anfangen zu verstehen, warum sie gerade dich buchen sollten.
3. Distanz zum Publikum reduzieren
Die richtig fetten Klassikkonzerte (also die der grossen Sinfonieorchester und Kammermusikreihen) sind zwar ohne Frage von allerhöchster Qualität. Aber grundsätzlich ist für mich allgemein die Distanz zwischen Publikum und Künstler eher zu gross.
Was ich feststelle: Ich habe in meinem Leben viele Konzerte besucht. Und die, die mir wirklich ganz stark in Erinnerung bleiben, sind die, in denen der Dirigent oder der Solist oder die Musiker sich mit kurzen Kommentaren ans Publikum gewendet haben. Denn die gespielten Werke sind überall die gleichen und wiederholen sich darüberhinaus noch alle paar Jahre. Die Kommentare der Musiker sind aber immer anders und geben eine neue Perspektive. Man sieht das leider sehr selten, obschon es den Abend ungemein bereichert.
Video: Jean-Marie LeClair: Sonata No. 8
Recorded live in Blitzingen, December 30, 2012
This sonata by Jean-Marie LeClair is a beautiful piece of music and I had the great pleasure to play it with my wife Paula Novoa (violin) and my aunt Silvia Nowak (harpsichord) in a packed church in Blitzingen for our traditional christmas concert. This christmas concert has become a big event over the years and myself as a citizen of Blitzingen am very happy to be able to contribute to the tiny village’s cultural calendar.
Paula Novoa, violin
Sebastian Diezig, cello
Silvia Nowak, harpsichord
(Fast) trivial: 3 Tipps für’s tägliche Cellotragen
Wie jeder Cellist weiss, ist ein Cello bezüglich Grösse und Gewicht ein ziemliches Möbelstück. Als Berufsmusiker aber auch als Liebhaber-Musiker trägt man daher ziemlich schwer! Es gibt aus meiner Sicht nur drei simple Tipps, welche man beherzigen kann, um das Ganze ein bisschen zu erleichtern.
1. Ein leichter Kasten
Es liegt auf der Hand: Das Cello wird sein Gewicht nicht ändern. Wohl aber kann man einen möglichst leichten Koffer anschaffen. Die leichtesten sind aus Kohlefaser-Material gefertigt. Persönlich nütze ich den Accord Standard, welcher 2,8 Kilo wiegt. Ein Koffer dieser Art ist nicht billig. Wenn man aber bedenkt, dass er 10 Jahre oder sogar mehr halten wird, dann ist es eine vertretbare Investition.
2. Das Cello auf dem Rücken tragen
Mit zwei Gurten kann man das Cello auf dem Rücken wie einen Rucksack tragen. Aus meiner Sicht die beste Art, ein Cello zu transportieren, weil so die Wirbelsäule symmetrisch belastet wird. Auch hat man auf diese Weise die beiden Hände immer frei.
3. Beim Stillstehen das Cello auf den Boden stellen
Dieser Tipp ist für mich der wichtigste. Wenn ich bsp. auf den Bus warte, so stelle ich das Cello immer ab, auch wenn es nur 2 Minuten sind. Ich vermute, dass man den positiven Effekt dieser kurzen Pausen für den Rücken oft unterschätzt. Immer wenn ich merke, dass ich demnächst einen Moment irgendwo rumstehen muss, nehme ich das Cello vom Rücken und stelle es neben mich, auch wenn es nur 30 Sekunden sind.
Die Zukunft des Cellos
Die Vergangenheit: Bach erhebt das Cello zum Solo-Instrument
Der erste Komponist, der das Potenzial des Cellos erkannt hatte, war kein geringerer als Johann-Sebastian Bach. Vor er mit seinen 6 Suiten für Solocello den Eckpfeiler im Repertoire eines jeden Cellisten setzte, waren Cellisten vor allem mit “Schrumm-Schrumm-Schrumm-Basslinien” beschäftigt (oder “Bum-Bum-Bum”, je nachdem). Mit solistischen Aufgaben wurde vor Bach kein Cellist betraut.
Die Gegenwart: Klavier ist Nr. 1, Geige ist Nr. 2, Cello ist Nr. 3
In der Folge schrieben weitere namhafte Komponisten wie Vivaldi, Boccherini und Haydn Werke fürs Cello, insbesondere Konzerte für Cello und Orchester. In der Klassik wurde das Cello mit seinem festen Platz im Streichquartett sowie im Klaviertrio kammermusikalisch bedeutend. Mit Beethoven, Brahms, Dvorak, Saint-Saëns, Elgar, Tschaikowsky, Schostakowitsch und vielen anderen namhaften Komponisten brach schliesslich die grosse Zeit des Cellos definitiv an. Es ist wohl unbestritten, dass das Cello heutzutage direkt nach Klavier und Geige das reichhaltigste Repertoire hat. Auch klar scheint mir, dass das Cello wiederum hinter dem Klavier und der Geige im Konzertleben den dritthöchsten Stellenwert innehat.
Die Zukunft: Cello vs. Klavier
So weit so gut. Wo das Cello aber aus meiner Sicht noch nicht genügend hoch eingeschätzt wird, ist in der Domäne der Solo-Rezitals. Das Klavier ist dort absolut unangefochten der König, was auch klar ist, da ein Klavier unangreifbare polyphone Möglichkeiten bietet und zudem über einen schier unerschöpflichen Fundus an Repertoire verfügt: Jeder Komponist von Rang und Namen hat für Soloklavier geschrieben, was nicht erstaunt, weil viele grosse Komponisten von Haus aus Pianisten waren. Namen wie Chopin, Liszt, Brahms, Beethoven, Haydn, Mozart, Bach u.s.w. kommen einem in den Sinn.
Man kann zwar sagen, dass Solo-Cello-Rezitals gang und gäbe sind, zumal auch fürs Solo-Cello eine beachtliche Bandbreite an Repertoire vorhanden ist und seit einiger Zeit eine Fülle an virtuosen Cellisten existiert, welche dieser heikel zu spielenden Literatur Herr ist. Und dennoch sollten Solo-Cello-Rezitals aus meiner Sicht noch viel häufiger stattfinden. Denn das Cello hat von allen Streichinstrumenten den sinnvollsten Tonumfang, da es sowohl richtige Bässe spielen kann, trotzdem aber auch glaubwürdig eine Melodie vortragen kann. Über die vielgelobte Klangschönheit des Cellos müssen wir gar nicht diskutieren. Und von der Klangvariabilität her ist ein Cello meiner Ansicht nach einem Klavier mindestens ebenbürtig, hat man doch vom Pizzicato über Ponticelloklänge bis hin zu all den verschiedenen Klangschattierungen des “normalen” Cellotones hin eine Vielzahl an wohlklingenden Möglichkeiten, welche sich auch noch genügend voneinander unterscheiden, um effektiv eingesetzt werden zu können. Was für ein Solorezital aber das Wichtigste ist, ist die Polyphonie oder die Möglichkeit, mehrere Töne oder gar Stimmen gleichzeitig und scheinbar unabhängig voneinander zu spielen. Niemand wird hier die Überlegenheit des Klaviers ernsthaft in Frage stellen, zumal man mit einem Klavier ganze Orchesterwerke wiedergeben kann. Dennoch sind die polyphonen Möglichkeiten eines Cellos ausreichend – vielleicht nicht für die Interpretation der Tannhäusern-Ouvertüre auf einem einzigen Solo-Cello, wohl aber für Komponisten, welche es verstehen, mit den spezifischen Möglichkeiten des Cellos zu arbeiten. Die Solo-Sonate von Veress z. B. bietet am Ende des ersten Satzes ein mehrstimmiges Fugato, welches sehr interessant ist. Auch Bach hat in der 5. Solo-Suite im ersten Satz eine Fuge realisiert. Weitere Cellokomponisten wie Duport, Piatti, Cassado u.a.m. haben mit ihren Werken qualitativ teilweise hochwertige Literatur hinterlassen. Auch in jüngerer Zeit haben sich viele Komponisten erfolgreich fürs Cello eingesetzt.
Es braucht im Solo-Cello-Repertoire noch ein Equivalent zu Chopin, Liszt und Co.
Dennoch wird es in Zukunft noch mehr hochwertige Solo-Literatur fürs Cello brauchen um nur schon quantitativ mit dem Klavierrepertoire konkurrenzfähig zu sein. Wir suchen also virtuose Cellisten, welche sich hinsetzen und meisterhaft gute, effektvolle Solo-Stücke fürs Cello schreiben und sie dann selber aufführen und populär machen. Die Stücke sollten eher tonal sein, weil das Cello im Solo-Bereich ein Equivalent zu den Werken Chopins, Liszts etc. am Klavier benötigt. Dann kann der Stellenwert des Cellos noch weiter gesteigert werden, zumal es last but not least immer günstiger ist, einen Solo-Cellisten zu engagieren, anstatt einen Flügel für ein Konzert anzumieten. Und Geld regiert die Welt, so ist das nunmal ;-)
Video: Sebastian Diezig: Top Gun Variations for cello solo (2012)
This is so far my largest work as a composer. I wrote the piece in 2012.
Inspiration is obviously the great “Top Gun Anthem” that genius composer Harold Faltermeyer composed as the soundtrack for the Hollywood Blockbuster “Top Gun” from which i adapted the original theme to the cello. All the following variations are my own work. I hope Harold Faltermeyer doesn’t mind the use of his “Top Gun Anthem” as the theme for my “Top Gun Variations”. I tried to contact him to know for sure but didn’t get an answer. Please let me know if I violate a copyright and I will take this video down immediately.
Concert took place in Fribourg, Centre le Phénix on January 13, 2013.
Sebastian Diezig, Cello
Video: Sebastian Diezig: Blues for cello solo (2007)
I wrote this piece during my studies in 2007 and use it often as an encore. The recording was made in Fribourg, centre le Phénix on January 13, 2013.
Sebastian Diezig, Cello