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Konzert in Blitzingen findet am 30.12.2012 um 17h statt

TopGun

– Weltpremiere der “Top Gun Variations” –

Wiederum hoffen wir auf eine volle Kirche! Am Start wie letztes Jahr die Cembalistin Silvia Nowak, der Tenor Bernard Maillard, die Geigerin Paula Novoa und ich selber am Cello.

Nebst einem schönen Programm mit mozartschen Opernarien (aus Don Giovanni und der Zauberflöte), einem Cembalosolo und einem Geigen-Bach-Auszug freue ich mich selber insbesondere auf die Uraufführung meiner neusten Komposition für Cello Solo – den “Top Gun Variations”, welche ich selber bewerkstelligen werde. Seit meiner Jugendzeit habe ich im Kinohit “Top Gun” die Hymne auf der E-Gitarre mit den begleitenden Synthi-Klängen und dem luftigen Eighties-Schlagzeug sehr gerne gehört. Nun habe ich die Melodie aufs Cello adaptiert und eine Handvoll Variationen darüber geschrieben. Von klassischen Klängen über poppige, rockige und jazzige ist es ein 8-minütiges virtuoses Cellostücklein geworden, welches zeigen soll, was man mit einem Cello nebst dem üblichen sonst noch so anstellen kann. Wir sehen und hören uns hoffentlich in Blitzingen. (Eintritt frei, Kollekte am Ausgang).

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Konzertvorschau: “Tschaikowskiger” geht es nicht

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22.8.2012, 18h15, Basel, Mueseum Kleines Klingenthal
Boccherini Quintett
Tschaikowsky Sextett “Souvenir de Florence”
Akiko Hasegawa & Veronika Durkina, Violinen; Hannes Bärtschi & Maria Wolf Schabenberger, Violas; Judith Gerster & Sebastian Diezig, Celli

Als Jugendlicher konnte ich von Tschaikowsky nur seine Rokoko-Variationen, das wunderbare Cellosolo aus dem Adagio cantabile des Streichquartetts (welche Nummer war das wieder?) und den ersten Satz seines Violinkonzertes wirklich schätzen. Seine übrige Musik hatte mir zu viele verminderte Akkorde. Verminderte Akkorde gingen mir einfach gegen den Strich, weil sie mir klanglich nicht gefielen und ich sie deshalb auch bei meinen Klavierimprovisationen immer mied. Mittlerweile bin ich 15 Jahre älter, habe als Orchestermusiker ein paar fantastische Erlebnisse mit Tschaikowsky-Sinfonien oder auch seinem genialen Klavierkonzert gehabt und die Grösse dieses Komponisten erkannt. Zusätzlich habe ich auch gemerkt, dass verminderte Akkorde die Musik ungemein bereichern.

Tschaikowskys Musik ist meiner Meinung nach uferlos, emotional und zum Teil repetitiv, aber dennoch durch und durch genial. Auch wenn er von vielen  Zeitgenossen vermutlich als zu konform und zu traditionalistisch abgestempelt wurde, gibt es keinen zweiten Komponisten wie ihn. Wie mein Vater einmal treffend bemerkte, wäre Tschaikowsky heute wohl ein Hollywood-Komponist. Das ist durchaus ein Kompliment, da Hollywood-Komponisten extrem gut und talentiert sein müssen.

Sie können sich also denken, dass ich sehr glücklich war, als ich das erste mal sein Sextett “Souvenir de Florence” hörte. Denn obschon es ein Kammermusikwerk ist, hat es die unvergleichliche Intensität und ausufernde Grosszügigkeit seiner Sinfonik. Mit Akiko Hasegawa und Veronika Durkina an den Geigen, Hannes Bärtschi und Maria Wolff Schabenberger an den Bratschen sowie Judith Gerster und mir an den Celli spielen wir das schöne Werk am 22.8.2012 um 18h15 im Museum Kleines Klingenthal in Basel. Des weiteren auf dem Programm ist ein Quintett vom Frühklassiker Luigi Boccherini. Es wäre schön, wenn Sie dabei sind!

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Konzert: Haendel, Bach & Corelli in Gerzensee BE

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Am Sonntag, den 25. März 2012 um 20h spiele ich in der Kirche Gerzensee im Kanton Bern mit der Blockflötistin Silvia Nowak und der Cembalistin Jacqueline Toussaint ein barockes Konzert. Auf dem Programm stehen eine C-Dur-Sonate und eine a-moll-Sonate für Blockflöte und basso continuo von G.-F. Haendel, die G-Dur-Gambensonate und das Italienische Konzert für Cembalo solo von J.-S. Bach sowie die berühmten Follia-Variationen von A. Corelli. Kommen Sie alle, es lohnt sich!

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Impressionen von Blitzingen 2011

Hier zwei Fotos, die Stefan Nowak vom Weihnachtskonzert mit Silvia Nowak, Paula Novoa und Bernard Maillard in Blitzingen gemacht hat. Die Kirche war bis auf die Empore besetzt und die Atmosphäre wunderbar. Das anschliessende Raclette, welches von der Gemeinde Blitzingen für das Publikum und die Musiker offeriert wurde, machte den Abend noch angenehmer.

Paula Novoa Silvia Nowak Bernard Maillard Sebastian Diezig Blitzingen

Paula Novoa Silvia Nowak Bernard Maillard Sebastian Diezig Blitzingen

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Kodaly Duo mit Paula Novoa in Fribourg

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Mit der Geigerin Paula Novoa spiele ich am Freitag 17.2.2012 um 12h15 im Centre le Phénix, Rue des Alpes 7, Fribourg d

as äusserst melodische und effektvolle Duo des ungarischen Komponisten Zoltán Kodály (1882-1967). Dieses Duo ist eines der wichtigsten Werke für die Kombination Geige/Cello und steht dem Duo von Ravel (dem anderen “Über-Werk” dieser Gattung) in nichts nach. Die zu Grunde liegenden ungarischen Volkslieder und die schier unerschöpfliche Fantasie und geschickte Kompositionstechnik Kodaly’s haben ein Stück Musik geschaffen, welches jeden Zuhörer in den Bann der ungarischen Volksmusik ziehen wird. Sehr empfehlenswert.

Nicht nur in meinem musikalischen Leben begleitet mich Paula seit Jahren, auch im “wirklichen” Leben sind wir seit 2004 ein Paar. Die Probenarbeit ist entsprechend unkompliziert und einfach zu organisieren,zumal wir gemeinsam unter einem Dach leben. Übrigens hat uns der bekannte Fribourger Dirigent Théophanis Kapsopoulosdiese Partitur im Jahre 2008 zur Hochzeit geschenkt.

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Traditionelles Barockkonzert in Blitzingen

Blitzingen

Am 29.12.2011 um 18h spiele ich in der Kirche Blitzingen VS mit Silvia Nowak (Blockflöten und Cembalo), Bernard Maillard (Tenor) und meiner Frau Paula Novoa (Violine) das traditionelle “Festliche Barockkonzert zum Jahresausklang”. Dieses Konzert erfreut sich im Goms grosser Beliebtheit und es wäre schön, auch Sie dort zu sehen. Auf dem Programm stehen Werke von J.C. Schickardt (“Folia”), Kantaten von Telemann und Buxtehude, die berühmte Halvorsen-Bearbeitung der Haendel-Passacaglia für Violine und Cello, Auszüge aus den Bach-Gambensonaten sowie zum Schluss ein Weihnachtslied für alle zum Mitsingen. Eintritt ist frei, Kollekte wird am Ausgang erbeten. Was ich unbedingt erwähnen muss ist das kostenlose Apéro im Anschluss ans Konzert, zu dem alle Konzertbesucher herzlich eingeladen sind.

Ich wünsche all den zahlreichen Besuchern dieser Webseite frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und vielleicht bis bald einmal an einem Konzert!

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Liebes Publikum, die neusten Meldungen:

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1. Neues Video “La Folia” – ein besonderes Solostück Giovanni Sollimas
Für die Interpretation von Giovanni Sollima erhielt ich im Jahr 2008 in Zagreb am Internationalen Cello-Wettbewerb “Antonio Janigro” den Spezialpreis für das beste Pflichtstück überreicht. Es war eine grosse Ehre, den Preis vom Komponisten Giovanni Sollima persönlich überreicht zu bekommen.

Am Benefizkonzert letzten Sonntag in Neuenburg habe ich endlich ein Video davon aufgezeichnet. Ich weiss, das die ganze Welt hat auch ohne diese neue Aufnahme funktioniert hat. Trotzdem finde ich, dass es ein sehr cooles und originelles Stück mit einer gelungenen Mischung aus barocken, popigen, jazzigen, rockigen und irischen Klängen ist. Dazu kommt die ungewöhnlichen Skordatur, die dem Cello einen fast kontrabassigen Klang gibt. Geniessen Sie die Aufnahme und hinterlassen Sie Ihre Kommentare auf Youtube oder im Gästebuch auf dieser Seite!

 

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2. Benefizkonzert in Neuenburg: 1125 Fr – herzlichen Dank für Ihre Grosszügigkeit!
Der Auftritt der “Cellomaniacs” Yoël Cantori, Mattia Zappa und mir in Neuenburg zu Gunsten der Association Mail Mali war ein Erfolg. Dank dem zahlreich erschienenen und spendablen Publikum konnten wir 1125 Schweizer Franken sammeln und der Association schenken. Danke an alle! Es hat Spass gemacht, für Sie zu spielen.

 

3. Presseartikel online über die “Cellomaniacs” in Bensheim
Im Bergsträsser Anzeiger ist ein wohlwollender Bericht über das Konzert von morgen in Bensheim erschienen. Mit Mattia Zappa, Yoël Cantori und Massimiliano Mainolfi spielen wir dort ein sehr abwechslungreiches Programm in einer Besetzung, wie sie die Kunstfreunde Bensheim noch nie geboten haben! Falls Sie in der Gegend sind: Es lohnt sich zu kommen. Den Presseartikel können Sie hier lesen.

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“Cellomania” mit drei “Cellomaniacs” in Neuenburg und Bensheim (D)

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Mit meinen beiden Freunden, den hervorragenden Cellisten Mattia Zappa und Yoël Cantori, verbindet mich ausser der langjährigen Freundschaft vor allem die Leidenschaft fürs Cellospiel. Man kann durchaus sagen, dass wir besessen sind. Was liegt da näher, als uns für ein cello-manisches Konzert zusammen zu tun? Genau das haben wir nun getan! In Neuenburg (2.10.) und in Bensheim (8.10.) können Sie erleben, wie wir Bachs erste Gambensonate auf drei Celli spielen, wie ich meine C-Saite für das gelungene Solo-Stück von Sollima auf ein G runter stimme und es dann richtig abgeht sowie Einiges mehr! In Neuenburg dient der Erlös des Konzerts auch noch einem guten Zweck. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

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Nicht verpassen: Kodaly und Veress Solo-Sonaten in Aarau.

SebastianDiezig

Bereits jetzt möchte ich anfangen, die Werbetrommel für das nächste grosse Konzert zu rühren! Am 21. Juli um 19h in Aarau Golattikeller (Golattenmattgasse 37, 5000 Aarau) spiele ich die Solo-Cello-Sonaten von Sandor Veress (1907-1992) und Zoltan Kodaly (1882-1967). Allein die Tatsache, dass Veress ein Schüler von Kodaly war, macht diese Programmierung sehr interessant. Aber es gibt noch viel mehr zu sagen – viel mehr als hier Platz und Zeit zur Verfügung stehen: Wie man erwarten würde, ist Veress’ musikalische Sprache moderner oder, nennen wir es zukunftsorientierter als diejenige von Kodaly, welche von einem starken und schönen, romantischen Klangideal geprägt war. Beide Komponisten sind in grossem Masse von der ungarischen Volksmusik beeinflusst, was sie dazu geführt hat, ihre Kompositionen vollständig um ungarisches Liedgut aufzubauen (wie auch Bartok, für die, die ihn kennen ;-) ).

Die andere Gemeinsamkeit der beiden Sonaten besteht in den hohen Anforderungen, die an die Technik und an das Gedächtnis des Cellisten gestellt werden, da beide Werke sehr virtuos, mehrstimmig und kontrapunktisch sind. Stichwort Kotrapunkt: das erste Mal, als ich die Fuge am Ende des ersten Satzes der Veress-Sonate hörte, war ich tief beeindruckt. Möglicherweise wird ein Pianist nicht ganz so sehr aus den Socken gehauen, da er es gewöhnt ist, mit seinen 10 Fingern quasi gleichzeitig vielstimmige Musik zu spielen. Aber auf einem Cello mit “nur” vier Saiten und der faktischen Beschränkung auf maximal zwei durchgehaltene Töne muss man Veress’ kontrapunktischer Vorstellungskraft grössten Respekt zollen. Es ist ihm tatsächlich eine eindrucksvolle Fuge gelungen. Vielleicht hat er da einen der besten Solo-Cello-Kontrapunkte seit Bachs-Cellosuiten geschaffen. Sehr hörenswert.
Kodaly auf der anderen Seite verlangt, dass man die beiden tiefen Saiten des Cellos beide einen Halbton tiefer stimmt, um auf diese Weise das Akkordpektrum des Cellos zu erweitern. Ein sehr schönes Stück!
Das Konzert ist definitiv eine Herausforderung auf die ich mich freue und ich hoffe natürlich, dass ich so viele Leute wie möglich im Publikum haben werde! Ich habe vor, im laufenden Konzert die Stücke kurz und verständlich zu kommentieren, damit wirklich alle etwas davon haben. Der Eintritt kostet 10 Franken, was wirklich preiswert ist und am Schluss gibt es zusätzlich noch eine Kollekte. Ich hoffe, Sie dort zu sehen! Herzlich, Sebastian Diezig.

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Barrière Celloduo und Schubert Streichquintett in Basel

Nach längerer Zeit wieder mal ein Update von mir! Am 15.6.11 um 18h im Museum kleines Klingental Basel erklingen die 10. Sonate für zwei Celli von Jean-Baptiste Barrière (1707-1747) und das Streichquintett mit zwei Celli von Franz Schubert (1797-1828). Das Schubert Quintett ist zweifellos ein sehr wichtiges Werk der Kammermusik-Geschichte. Alleine schon die Besetzung mit doppelten Celli ist selten. Es gibt in diesem Quintett mehrere gesangliche Stellen, wo Schubert die beiden Celli zusammen singen lässt. Ich wage zu sagen: Nicht nur für Cello-Freunde ein ein schöner Klang!
Der andere Komponist des Abends, Jean-Baptiste Barrière, war selber ein Cellist und folglich wusste auch er sehr gut, wie man zwei Celli wirksam in Szene setzt. Seine 10. Sonate, die wir an dem Abend spielen werden, ist sehr ausgewogen mit einem heiteren, gesanglichen, ersten Satz, einem quasi-Recitativo-Mittelsatz in g-moll und einem virtuosen 3.Satz. Ein sehr schönes Werk.
Akiko Hasegawa, Anja Wobak-Eder, Ria Wolff-Schabenberger und Judith Gerster werden die Bühne mit mir teilen. Der Eintritt ist übrigens frei.