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Live-Audio-Aufnahme: Beethoven Streichquartett op. 18 Nr. 4 in c-moll

Live-Audio-Aufnahme vom Konzert des Vector Quartetts am 13.12.2014 in der International Church Luzern.

Denitza Kucera, 1. Violine
Reiko Koi, 2. Violine
Bernd Haag, Bratsche
Sebastian Diezig, Cello

 

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Danke für noch mehr Besucher

Besucherstatistik 2007-2014: Seit drei Jahren geht es bergauf - 2014 lockte 50% mehr Besucher an als das Vorjahr.
Besucherstatistik: 2014 lockte 50% mehr Besucher an als das Vorjahr.
50% mehr Besucher als 2013

Wie letztes Jahr darf ich mich auch heuer wieder über mehr Besucher freuen. Ich bedanke mich bei euch für das rege Interesse an meiner Arbeit!

So fanden 2014 18’946 Besucher den Weg zu meiner Webseite, was rund 50% mehr sind als im vorhergehenden Jahr. Bei den Pageviews gab es eine Steigerung um 23% auf 32’392. Die Zahl der wiederkehrenden Besucher wuchs um 15% auf 1316.

Auch im neuen Jahr gibt es interessante Themen

2015 wird es auf dieser Seite wieder viele interessante Posts geben. So freue ich mich sehr auf die Weiterführung des Piatti-Projektes, welches seit November 2014 läuft und bereits zwei Video-Uploads zu verzeichnen hat. Es bleiben mir also also noch 10 Stücke, welche ich zuerst lernen und dann aufnehmen werde. Das Projekt wird sich demnach über ein bis zwei Jahre erstrecken.

Auch werde ich weiterhin bloggen und so meine natürlich sehr subjektiven Ideen und Einschätzungen rund um das Thema Cello veröffentlichen. Und selbstverständlich wird es wiederum Konzertvorschauen und Live-Videos geben. Es lohnt sich also, auch 2015 regelmäßig vorbeizuschauen.

Allen ein interessantes und erfolgreiches neues Jahr!

Herzliche Grüsse, Sebastian Diezig

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Das Piatti-Projekt: Caprice Nr. 2 von 12

In meinem “Piatti-Projekt” lerne ich alle 12 Capricen von Alfredo Piatti und nehme sie für meinen Youtube-Kanal auf Video auf. Heute wurde ich mit der zweiten fertig. Natürlich könnte ich noch hier und da etwas besser machen, aber dann würde ich vielleicht nie fertig werden.

Die zweite Piatti-Caprice ist ein schönes, ruhiges Stück welches aus zwei Materialien besteht: einerseits choralartigen Abschnitten und andererseits bewegteren, arpeggierten Teilen. Die beiden Materialien wechseln sich im Stück mehrmals ab.

Schwierig fand ich in dieser Etüde zuallererst die langen Bogenstriche in Kombination mit den ständigen Doppelgriffen und Arpeggios. Als ich anfing zu üben und das Stück noch nicht im Tempo konnte, fiel es mir schwer, die Bögen sinnvoll aufzuteilen, weil sie in einem langsamen Übetempo kaum auf einen Bogen passen. Mit der Zeit ging es aber besser, weil ich das Stück schneller spielen konnte. Dann habe ich natürlich ein grosses Augenmerk auf eine akzeptable Intonation gelegt, was bei den ständigen Doppelgriffen einige Arbeit gibt. Einzelne Stellen sind besonders unbequem (kurz vor dem Schluss z. B.) Man muss sich insbesondere bewusst sein, dass etliche Akkorde leere Saiten enthalten und man die anderen Töne danach ausrichten muss, weil sonst die Akkorde nie stimmen werden.

Auch nicht ganz leicht fiel es mir, das Stück auswendig zu beherrschen.

In diesem Stück, welches wie alle Piatti-Capricen in erster Linie für Berufsstudenten und Profi-Cellisten gedacht ist, kann man also sehr gut folgende Sachen üben: Doppelgriffe in allen Lagen, Arpeggios und schönes Legato.

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Das Piatti-Projekt: Caprice Nr. 1 von 12

Liebe Cello-Fans,

Heute stelle ich euch mein neustes Unterfangen vor, welches sich voraussichtlich über die nächsten 2-3 Jahre erstrecken wird: Die Video-Gesamteinspielung aller 12 Capricen op. 25 von Alfredo Piatti. Es wird voraussichtlich so lange dauern, weil ich die Stücke mit Ausnahme der Caprice Nr. 12 noch nicht gelernt habe, jede Caprice schwierig ist und mich meine Orchesterdienste, Kammermusikkonzerte und Soloauftritte auch sehr schön auf Trab halten. Dennoch werdet ihr hoffentlich Freude an den nach und nach auf dieser Seite  erscheinenden Videos haben und ab und zu vorbeischauen, um das neuste Video nicht zu verpassen!

Ein kleines Universum

Die Etüdensammlung des grossen italienischen Virtuosen (1822-1901) fasziniert mich durch ihre musikalische Schönheit, die offensichtliche Fantasie und den Humor des Autors, ihre unzähligen interessanten technischen Schwierigkeiten für beide Hände des Cellisten, sowie die formale Vollkommenheit jeder einzelnen Nummer. Auch ist es wie immer bei solchen Zyklen sehr interessant, alle Stücke nacheinander zu hören. Es ist wie eine musikalische Reise durch verschiedene Gemütsverfassungen und Ideen, wobei jeder neue Ort anders und doch dem vorhergehenden ähnlich ist, weil der schöne Klang des Cellos als verbindendes Element immer da ist.

Der Paganini des Cellos

Alfredo Piatti ist in vielerlei Hinsicht der Paganini der Cellowelt und seine Capricen sind deshalb wie nicht anders zu erwarten durchsetzt mit technischen Schwierigkeiten. Das Geniale an Piattis Etüden ist aber, dass technische Schwierigkeiten nicht sein primäres Ziel waren, sondern vielmehr das Mittel zu schöner Musik. Als Cellist weiss man nämlich, dass interessante Polyphonie auf dem Cello technisch meistens komplex ist. Piatti selber war ein herausragender Cellist und dazu ein gewitzter Komponist mit grossem Talent für formvollendete Komposition und Dramatik. Dies befähigte ihn, optimal für sein Instrument komponieren.

Die Caprice Nr. 1

Heute eröffnen wir das Projekt mit der Caprice Nr. 1, welche im Vergleich zu den anderen eine der kürzeren und weniger komplexen ist. Die für den Cellisten offensichtliche Schwierigkeit liegt in der Intonation für die linke Hand (man greift fast ausschliesslich Doppelgriffe) und im schnellen, virtuosen Bogenstrich, welcher wie selbstverständlich funktionieren muss. Zudem muss jede dieser Capricen musikalisch interessant vorgetragen werden, damit man beim Hören nicht an Fingerübungen denkt.

Ich spiele das Stück übrigens nicht an der Spitze des Bogens, weil mir der Klang in der Bogenmitte besser gefällt. Ich erlaube mir diese Freiheit, weil es für mich nicht klar ist, ob die Anweisung “sulla punta d’arco” am Beginn des Stückes von Piatti selber ist oder nicht etwa doch vom Editor meiner Ausgabe (ein gewisser Herr Pierre Fournier, den jüngeren Lesern hoffentlich auch noch ein Begriff).

Viel Spass!

Sebastian Diezig

 

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Live-Audio-Aufnahmen: Alle sechs Mozart Streichquintette

Letztes Jahr erweiterten wir das Vector Quartett, in welchem ich zusammen mit meinen Orchesterkollegen Denitza Kucera und Reiko Koi (Violinen) sowie Bernd Haag (Bratsche) spiele um den LSO-Solobratschisten Alexander Besa zum Quintett, um sämtliche Mozart-Streichquintette mit zwei Bratschen in Luzern und in Grafenort aufzuführen. Hier nun die Live-Aufnahmen aus der Weinbergli-Kirche in Luzern. Die sechs Werke sind Höhepunkte in Mozarts kammermusikalischem Werk und sind für die Gattung des Streichquintetts mit zwei Bratschen was Haydns Quartette fürs Streichquartett sind und somit: …sehr wichtig :-) Viel Spass beim Hören!

Streichquintette Nr. 2 (c-moll) und Nr. 1 (B-Dur), live in der Weinberglikirche Luzern am 22.11.2013:

 

Streichquintette Nr. 3 (C-Dur) und Nr. 4 (g-moll) live in der Weinberglikirche Luzern am 20.4.2014:

 

Streichquintett Nr. 5 (D-Dur) live in der Weinberglikirche Luzern am 8.6.2014:

 

Streichquintett Nr. 6 (Es-Dur) live in der Weinberglikirche Luzern am 8.6.2014

 

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Practise Video: Bach Suite No. 6 BWV 1012: Prelude and Courante

https://www.youtube.com/watch?v=ZftWUa5gl9w

Sebastian Diezig, Cello

Übungsvideo für ein anstehendes Konzert in Blitzingen (Schweiz). Die sechste Bach-Suite ist schwierig zu spielen, weil man eine fünfte Saite bräuchte (eine E-Saite oberhalb der A-Saite). Hat heutzutage aber fast niemand mehr. Technisch gesehen ist das Stück daher gute Herausforderung und musikalisch gesehen ist Bach sowieso immer top! Jeder Cellosuite ist ein ganz definierter Charakter, welcher sich durch das ganze Stück zieht, zu eigen. Im Falle der sechsten Suite empfinde ich Heiterkeit und Jubelgesang. Grosse Musik!

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Demnächst: Benefizkonzert in der Ritzinger Feldkapelle

Die Ritzinger Feldkapelle
Die Ritzinger Feldkapelle

Zu Gunsten der Renovation der Blitzinger Pfarrkirche

Datum: Donnerstag, 7. August 2014
Ort: Muttergottes Kapelle im Ritzingerfeld Zeit: 17.00 Uhr

Mit Arien und festlicher Musik aus dem 18. Jahrhundert.
Non più andrai (Figaro)
F.Couperin. ( les moissonneurs) Baricades misterieuses.
Haendel Rodelinde.
Bach Cellosuite Nr. 6 Prélude & Courante.
Telemann Fataisie pour flûte
Gluck récit et air.
Trio de Corelli ou Vivaldi.
Haendel/ Halvorsen.
Mozat air du catalogue.

Es musizieren für Sie:
Paula Novoa, Violine
Bernard Maillard, Tenor
Sebastian Diezig, Violoncello
Silvia Nowak, Cembalo und Blockflöte

Kollekte zu Gunsten der Renovation der Blitzinger Pfarrkirche.

Informationen: Blitzingen Tourismus: T +41 27 971 17 15 / blitzingen [at] obergoms.ch / www.obergoms.ch 

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Klassische Musik für St. Ursen 2014! Freitag, 27.6.2014, 20h in der Kirche

Nach dem erfolgreichen Debütkonzert im letzten Sommer spielt die „Blitzingen Classic Connection“ erneut in St. Ursen. Das Ziel ist die Bereicherung des Kulturangebotes in St. Ursen FR mit einer kleinen Prise klassischer Musik. Kommen Sie zahlreich, es lohnt sich! Eintritt ist frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten am Ausgang.

Erleben Sie das abwechslungsreiche und nicht alltägliche Musikprogramm live:

  • Schönste Opernarien aus Mozarts „Don Giovanni“ & „Figaro“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Rodelinde“ in kammermusikalischen Arrangements.
  • Vivaldi Sonata in G-Dur für Violine und basso continuo
  • Quantz Triosonate in C-Dur für Blockflöte, Violine und Cello
  • Haydn Zigeuner-Trio für Violine, Cello und Cembalo
  • 2 Sätze aus Johann-Sebastian Bachs erster Cellosuite in G-Dur

Es singen und spielen für Sie:
Bernard Maillard, Tenor
Paula Novoa Diezig, Violinistin
Silvia Nowak, Cembalistin/Blockflötistin
Sebastian Diezig, Cellist

Das Konzert ist auch eine kleine Family-Affair mit besonderem Bezug zu St. Ursen: Silvia Nowak ist die Tante von Sebastian Diezig, welcher der Ehemann von Paula Novoa ist. Ausserdem lebt Silvia Nowak mit ihrer Familie seit 25 Jahren in St. Ursen FR und Sebastian ist dort aufgewachsen.

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Mozart Streichquintette 3/3 in Luzern (8.6.14) und Grafenort (9.6.14)

Am Sonntag, 8. Juni 2014 um 18h in Luzern in der Kirche Weinbergli und am Montag, 9. Juni um 11h in Grafenort im Herrenhaus wird der Zyklus mit sämtlichen Streichquintetten Mozarts seinen Abschluss finden. Es musizieren erneut das Vector Quartett Luzern mit Denitza Kucera und Reiko Koi (Violinen), Bernd Haag (Bratsche) und Sebastian Diezig (Cello), erweitert zum Quintett durch den Solobratscher des Luzerner Sinfonieorchesters Alexander Besa. Auf dem Programm stehen die Quintette Nr. 5 und 6 von Mozart. Der Eintritt in Luzern ist frei, am Ausgang wird jedoch eine Kollekte zur Deckung der Unkosten erbeten. In Grafenort kostet der Eintritt SFr 45.- (für Förderkreis Mitglieder SFr 40.-). Wir freuen uns auf euer Dabeisein.

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Video: Bach-Suite Nr. 5 in c-moll BWV 1011 live in Fribourg

Sebastian Diezig, Cello
Live-Aufnahme vom Konzert des 23.5.2014 in Fribourg, Centre le Phénix.

Die 5. Suite hat in meinem Herzen einen besonderen Platz. Ähnlich wie die 4. Sinfonie von Brahms hat mich dieses Stück bereits beim ersten Hören total fasziniert. Die Brahms-Sinfonien spiele ich im Orchester sehr oft. Aber ausgerechnet mit der 5. Suite habe ich, vermutlich aus Respekt vor der Skordatur, lange gewartet und sie nun endlich gelernt und im Konzert gespielt. Viel Spass mit der Video-Aufnahme.